Tagesausflug in die „Klima-Arena“ nach Sinsheim

Was bedeutet der Klima-Wandel? Was passiert hierbei und wie können wir Einfluss auf den Verlauf nehmen? Welche Dinge kann ich selbst beachten oder ändern, damit es dem Klima und der Natur besser geht oder auch ganz abstrakt: „Was haben Dinosaurier mit unserem Strom zu tun?“ Diesen und noch vielen weiteren spannenden Fragen konnten sich die Teilnehmer*innen aus Babenhausen, Bickenbach und Roßdorf am Samstag in der Klima-Arena in Sinsheim annähern und dabei viele neue Erkenntnisse gewinnen.

Organisiert über die landkreisweite Initiative „Gemeinsam Wirken“, der verschiedene Jugendförderungen und das Jugendbildungswerk des Landkreises Darmstadt-Dieburg angehören, ging es von Darmstadt aus am vergangenen Samstag mit ca. 30 Personen nach Sinsheim. Die digitale und interaktive Ausstellung in der Klima-Arena lädt zum ausgiebigen Entdecken und Ausprobieren ein. Thematisch aufgeteilt in die Themenbereiche „Grundlagen des Klimawandels“, „Wohnen und Energie“, „Mobilität“ sowie „Lebensstil und Konsum“ bot die Ausstellung über 20 Stationen auf rund 1.400 Quadratmetern an. Im Rahmen einer Rallye wurden die Kinder und Jugendlichen mit viel Spiel, Spaß und Interaktivität durch die einzelnen Stationen geführt. Der Themenpark im Freien ergänzt die Ausstellung darüber hinaus durch verschiedenste Spiel- und Bewegungsangebote in der Natur. In der Kreativwerkstatt kamen zudem auch alle Bastelfans auf ihre Kosten. Abgerundet wurde der Besuch durch eine abenteuerliche Reise in das Jahr 2100, welche auf unzähligen Bildschirmen sehr anschaulich die sehr wahrscheinlichen Auswirkungen des Klimawandels skizzierte. Abschließend waren sich die Teilnehmenden einig: Dieser Erlebnisort motiviert zum reflektierten Nachdenken über den Klimawandel, den Einfluss von uns Menschen und unser Verhalten im Alltag. Und: Der Klimawandel geht uns alle an, alle können, auch schon mit kleinen Dingen im Alltag, zur Verbesserung der Situation beitragen.

Der Ausflug wurde aus den Bundesfördermitteln des Programms „Aufholen nach Corona“ finanziert.